Zeiten ändern sich:
Der Masitterhof aber bleibt!
Damals …
Einst war die Alm beim „Malsitterhof“ – wie er früher hieß – die Sommerresidenz der Kälbchen der bischöflichen und geistlichen Gehöfte und Bauern im Brixner Talkessel. Hier wurden sie im Sommer betreut und „gesittet“. Daher leitete sich auch der Name „Malsitter“ ab: malga (Alm) + sitter (betreuen).
Ab dem Jahre 1935 entdeckte der Brixner Tourismus den Masitterhof
und war seitdem ein beliebtes Ziel für Brixner Geschäftsleute,
die hier ihre Sommerfrische verbrachten. Die Reise von Brixen hoch zu Ross war jedes Mal ein ganz besonderes Erlebnis. Die Gäste genossen hier die Natur, die Ruhe, machten einen gemütlichen Plausch oder legten sich in die Sonne.
Heute ...
Besucher aus nah und fern zieht es auch heute noch auf den idyllisch gelegenen Einzelhof inmitten Bergwiesen am Waldesrand, nur die Anreise erfolgt nicht mehr auf vier Hufen. Und auch heute noch dienen diese Bergwiesen als Urlaubs- und Sommerdomizil unserer Kälbchen.
Nicht nur bei Urlaubern, sondern auch bei Paragleitern und Drachenflieger ist der Hof ein gut besuchter Startplatz für den Gleitflug über die Dächer von Brixen und Umgebung.